Antifa Flag Black Red
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  • Antifa Flag Black Red

Antifa Flag Black Red

18,00 €
Bruttopreis

Qualität: Hochglanz 110g/m² Polyester

150 x 100cm

Verarbeitung: ringsum gesäumt, stangenseitig starkes Gurtband - Fahne aus speziellem, leichtem Fahnenstoff mit Tasche als Halterung für die Fahnenstange


Menge

Das heutige Emblem der Antifaschistischen Aktion ist wahrscheinlich das am häufigsten genutzte Symbol der linken Szenen und eine internationale Ikone des antifaschistischen Kampfes. Gestaltet wurde es in den 1980er Jahren von der kulturpolitischen Initiative Kunst und Kampf (KuK).

Das Emblem reicht wie die antifaschistische Bewegung in Deutschland selbst bis in die 1920er Jahre in zurück. 1932 wurde es von den beiden Bauhaus-Grafikern Max Gebhardt und Max Keilson im Auftrag der KPD entworfen. Das Design (roter „Rettungsring“ mit zwei roten Fahnen für SPD und KPD) sollte das Zusammenstehen beider Parteien im Kampf gegen Faschismus, NSDAP und Hitler verdeutlichen. Diesen Zusammenschluss hat es allerdings nie gegeben.

Ab den 1970er Jahren gründeten sich in der ehemaligen BRD im Kampf gegen Neonazismus viele autonome und anarchistische Antifa-Gruppen, die sich strikt von der KPD und SED abgrenzten. In diesen Entwicklungen war das Logo von 1932 überholt, es fehlte ein zeitgemäßes Symbol, dass alle antifaschistischen Kämpfe umfasste. Die Gruppe KuK
versinnbildlichte den „Neuen Antifaschismus“ der 1980er Jahre, in dem er autonome und anarchistische Vorstellungen (schwarze Flagge) neben kommunistischen Ideen (rote Flagge) stellte.

Heute gilt das Emblem der Antifaschistischen Aktion als internationales Logo des antifaschistischen, antikapitalistischen, autonomen und militanten Kampfes in seiner gesamten Vielfältigkeit.




Wenn ihr mehr über die Geschichte der Antifaschistischen Aktion wegfahren wollt, lest das Buch von Bernd Langer:

Geschichte einer linksradiakalen Bewegung

Münster 2014, 266 S., 16 Euro

von Florian Osuch

Bernd Langer, langjähriger Antifa-Aktivist, hat ein Buch zur Geschichte der Antifaschistischen Aktion vorgelegt. Auf 266 Seiten, vielfach ergänzt durch Fotos und zeitgenössische Plakate, erzählt er die «Geschichte einer linksradikalen Bewegung».Langer war selbst Mitglied der Göttinger Gruppe Autonomen Antifa M, die von der Polizei in den 90er Jahren zerschlagen werden sollte. Er war einer von 17 Beschuldigten, gegen die wegen Unterstützung einer terroristischen Vereinigung ermittelt wurde; das Verfahren wurde später eingestellt. Die Antifa M praktizierte eine für Autonome untypische Bündnispolitik und arbeitete auch mit bürgerlichen Kräften zusammen. Aus den eigenen Reihen wurde sie dafür zum Teil massiv angefeindet. Gleichzeitig waren ihre Demonstrationen, an deren Spitze nicht selten ein sogenannter schwarzer Block lief, weit über die Stadtgrenzen bekannt.

Das Buch gliedert sich in zwei Abschnitte. Im ersten Teil skizziert Langer die Entwicklung der kommunistischen und sozialistischen Bewegung in der Weimarer Republik. Der KPD-Vorsitzende Thälmann formulierte bei der Gründung der Antifaschistischen Aktion 1932, seine Partei strebe ein «überparteiliches Sammelbecken für alle zum rücksichtslosen Kampf gegen den Faschismus gewillten Arbeiter» an. Langer kritisiert die KPD der 30er Jahre als eine «durch und durch stalinistische» Partei, «Einflussnahme der Basis auf die Parteiführung» sei ausgeschlossen gewesen.

Der zweite Teil widmet sich antifaschistischen Bestrebungen in Westdeutschland nach 1945. Langer legt den Schwerpunkt auf die Bewegung der Autonomen der 80er Jahre und die folgende Dekade, als Antifaschismus «zur dominierenden Tendenz in der linksradikalen Szene» im nun vereinigten Deutschland wurde.

Die Autonomen bezogen sich auf den Antifaschismus der historischen KPD, da er auch immer «eine grundsätzlich antikapitalistische Strategie» gewesen war, so der Autor. Dies sei der Grund, weshalb «das Emblem der Antifaschistischen Aktion seine inspirierende Kraft nicht verloren hat und in den 80er Jahren, umgestaltet und uminterpretiert, zum Zeichen einer neuen Bewegung werden konnte».

Langer gibt Einblicke in Aktionen, Zerwürfnisse und auch Debatten der verschiedenen Antifagruppen. Die Darstellungen konzentrieren sich auf die 80er und 90er Jahre und sind teilweise recht subjektive Schilderungen des damaligen Aktivisten. Neuere Entwicklungen, insbesondere die für die Antifabewegung bedeutsamen Mobilisierungen des Bündnisses «Dresden Nazifrei» in den Jahren 2010–2013, werden nur am Rande erwähnt. Das ist schade, denn gerade hier hat die Antifabewegung an das Konzept der Bündnispolitik der Autonomen Antifa M angeknüpft.

Bernd Langer weist darauf hin, dass er nicht auf die Geschichte des Antifaschismus in der DDR eingeht, da dieser dort «nach Lesart der Sowjetunion Staatsdoktrin» gewesen sei. Es habe in Ostdeutschland weder eine außerparlamentarische Bewegung noch eine Antifaschistische Aktion gegeben. Sicherlich hatten die Komitees der antifaschistischen Widerstandskämpfer wenig gemein mit der autonomen Szene in Westdeutschland. Die Komitees als «eine politisch harmlose Vereinigung alter Frauen und Männer» zu bezeichnen, wird deren Wirken allerdings nicht gerecht. Dass diese Verbände mehr waren als Marionetten der SED, wird u.a. daran deutlich, dass viele Mitglieder nach dem Ende der DDR ihre Arbeit in neugegründeten Gruppen fortführten.

Keine Erwähnung finden zudem Aktivitäten unabhängiger Antifagruppen in der DDR, die sich zum Ende der 80er Jahre zumeist im Schutz von Kirchen gegründet hatten

Auf den Spuren des Bauhaus-Grafikers Max Gebhard

Von Katharina Schwirkus

Zwei Fahnen, die nach links wehen, eine rot, die andere schwarz, vor weißem Hintergrund umrandet von einem schwarzen Kreis; darauf in Weiß die Worte »Antifaschistische Aktion«: Das Antifa-Logo ist allgegenwärtig: Es fehlt auf keiner linken Demo, es gibt Dutzende Abwandlungen - von Regenbogenfahnen bis zu zwei Espressomaschinen als Wahrzeichen antifaschistischer »Baristas«. In Brasilien nutzen sogar Fußballfans Varianten des Logos als Wappen. Und als die Linkspartei-Abgeordnete Martina Renner es jüngst im Bundestag als Anstecker trug, erhielt sie dafür eine Rüge.

Nachdem das Dessauer Bauhaus schon im Herbst 2018 ein Konzert der antifaschistischen Band Feine Sahne Fischfilet auf politischen Druck von Konservativen hin abgesagt hatte, war spätestens mit diesem Machtwort des Bundestagsvizes Wolfgang Kubicki (FDP) gegenüber Renner das pompöse Bauhaus-Gedenkjahr 2019 ad absurdum geführt. Denn die heute geläufigste Variante des Logos - größere rote und etwas kleinere schwarze Fahne, Rot für Sozialismus, Schwarz für Anarchismus - wurde zwar in den späteren 70ern von der Göttinger Gruppe »Kunst und Kampf« um Bernd Langer entworfen. Der erste Entwurf aber stammt aus dem Jahr 1932, von Max Gebhard, der 1926/27 am Bauhaus in Dessau studiert hatte, dort der KPD beitrat und sich an antifaschistischen Kundgebungen beteiligte.

Bauhaus-Gründer Walter Gropius persönlich hatte sich um ein Stipendium für ihn bemüht. Doch als dieses ausgelaufen war, konnte sich Gebhard das Studium nicht mehr leisten und ging nach Berlin. Dort übernahm er auf Vermittlung des Bauhäuslers Herbert Bayer, der für die deutsche Filiale der amerikanischen Werbefirma »studio dorland« arbeitete. Zudem übernahm er Auftragsarbeiten für die KPD, die er in einem Grafikbüro der Partei anfertigte. Darunter war auch jenes Logo, das - aufgemerkt, Herr Vizepräsident - »eine Antwort auf die Ansage der Nazis« sein sollte, »die Kommunisten aus dem Parlament zu vertreiben«. Das sagt Gebhards Tochter, Susanne Schrader. Die heute über 80-Jährige, die im Ostteil Berlins lebt, hat viel über ihren Vater recherchiert. Ohne den dicken Ordner, den sie dabei angelegt hat, könnte dieser Text nicht erscheinen.

Vom 2. bis 9. Oktober 1932 plante die KPD eine internationale Kinderwoche, um Jungpioniere anzuwerben und dem aufstrebenden Faschismus etwas entgegenzusetzen. Das Ankündigungsplakat kam von Gebhard. Es zeigt einen Jungen, der in eine Fanfare bläst, unter der ein Stück Stoff weht. Und auf diesem Wimpel sieht man das Signet - fast so, wie wir es heute kennen: schwarzer Kreis mit weißen Buchstaben - Antifaschistische Aktion -, im Zentrum vor weißem Hintergrund die beiden Fahnen, die allerdings noch nach rechts wehen und beide rot sind - eine für die KPD, eine für die SPD.

Über diese Kinderwoche weiß auch Schrader nicht mehr. Das Signet aber verbreitete sich rasant: auf anderen Plakaten, Flugblättern und Ansteckern. Etliche Zeitungen druckten es als kleines Symbol auf ihre Titel - sagt Sebastian Helm, der nach 2000 am Bauhaus in Weimar studierte und sich viel mit Gebhard beschäftigt hat. 2008 interviewte er Gebhards Urenkelin - und fand bei der Vorbereitung heraus, dass jenes heute wieder allgegenwärtige Logo auf ihn zurückgeht.

Ein Auftrag von vielen

Helm hält es für wahrscheinlich, dass der Grafiker und Journalist Max Keilson an der Logo-Entwicklung beteiligt war, denn Gebhard arbeitete damals oft mit dem späteren Pressechef des DDR-Außenministeriums zusammen. Helm zufolge wurde das Signet in leicht abgewandelter Form zu Anfang der 1930er auch genutzt, um den Gedanken einer fusionierten Partei aus KPD und SPD zu symbolisieren. Im Kreis um die Fahnen stand dann: »Antifaschistische Einheitsfront«. Die Idee, die vor allem in der SPD diskutiert wurde, stieß in Moskau auf Ablehnung und wurde schnell verworfen.

Obwohl Gebhards Logo sich rasch verbreitete, war es gefährlich, es öffentlich zu zeigen. Nazi-Schläger lauerten geradezu auf Leute, die sich so politisch zu erkennen gaben - und nach Hitlers Machtübernahme wanderte das Logo in den Untergrund.

Viele Bauhäusler sind bis heute berühmt. Gebhard hingegen ist nur wenigen bekannt, obwohl sein Signet sich weltweit zu einem der zentralen Erkennungszeichen der Linken entwickelt hat. Für ihn selbst sei das Logo nur »eine Arbeit von vielen« gewesen, sagt seine Tochter im Gespräch. Gebhard erwähnt diese Arbeit auch nicht in seinen Erinnerungen. Gleichwohl fühlte er sich stets dem Sozialismus verpflichtet und blieb Mitglied der KPD, später der SED.

Ende der 1920er Jahre ging Gebhard oft gegen die Nazis auf die Straße und geriet auch in eine blutige Auseinandersetzung mit der SA. Selbst berichtet er in seinen Aufzeichnungen, die SA habe es auf Transparente abgesehen gehabt, die vom Balkon der Wohnung in der Aroser Alle 72 im Stadtteil Reinickendorf hingen, in der er bis 1932 mit anderen Bauhäuslern lebte. Zudem pflegte er konspirativen Kontakt zu dem kommunistischen Schauspieler Hans Otto. Gebhard und vor allem seine Frau, die Fototechnikerin Margret Battré, halfen bei der Verbreitung illegaler Publikationen der Roten Hilfe. Flugblätter wurden abfotografiert und briefmarkengroße Negative hergestellt, die unauffällig transportiert und anschließend wieder vergrößert werden konnten.

Geldsorgen und Untergrund

Otto wurde schon 1933 von den Nazis ermordet - und Gebhard wusste, dass er aufpassen musste. Meist hatte er Geldsorgen; Anfang der 1930er musste er oft umziehen, weil er die Miete nicht zahlen konnte. Trotz Ottos Ermordung hielt Gebhard Kontakt in den Untergrund und half weiterhin bei der Verbreitung illegaler Schriften. 1935 wurde seine erste Ehe geschieden, 1937 heiratete er erneut. Im selben Jahr brachte seine Ehefrau, die Bauhäuslerin Margarete Krebs, die Tochter Susanne zur Welt.

1939 wurde Gebhard als technischer Zeichner im Konstruktionsbüro »Koch und Kienzle« zwangsverpflichtet. Dort arbeiteten auch seine Bauhaus-Genossen Max und Icki Jensen. 1943 wurden das Büro und Gebhards Wohnung von Bomben zerstört. Der Betrieb zog in die Tschechoslowakei, Gebhard folgte. Frau und Tochter waren schon früher vor den Bombenangriffen zu Gebhards Familie in den Schwarzwald geflüchtet. Susannes Mutter entschied, mit der Tochter in die Tschechoslowakei nachzukommen, wo sie »unter den primitivsten Verhältnissen bei einem Bauer leben und arbeiten mussten«, so Gebhard in seinen Erinnerungen.

Nach Kriegsende wanderte Gebhard mit seiner hochschwangeren Frau und der Tochter zu Fuß nach Berlin zurück. Dort meldete er sich sofort bei der KPD in Wilmersdorf und wurde im Wohnungsamt Abteilungsleiter. Im Juli 1945 kam ein Sohn zur Welt, der nach drei Tagen an Unterernährung starb - Gebhard zimmerte ihm selbst einen kleinen Sarg.

Überzeugte Sozialisten

Ab 1946 leitete Gebhard die Bildredaktion der Zeitung »Vorwärts«, die damals im Osten Berlins unter Leitung des sogenannten Organisationsausschusses Groß-Berlin der SPD und KPD erschien, der die Vereinigung beider Parteien zur SED vorbereitete. Kurz arbeitete er auch für »Neues Deutschland«, dann für den Berliner Dietz-Verlag. Oft war er krank; schon 1951 ging er in Invalidenrente, gestaltete aber weiterhin Buchumschläge. 1951 wurde die Ehe mit Margarete Krebs geschieden, Gebhard lernte seine dritte Frau kennen, Regina Hein. Tochter Susanne aber kam zunächst in ein Kinderheim in Westberlin. »Weil bekannt war, dass mein Vater Kommunist ist, war ich immer am Rande«, erinnert sie sich heute an diese Zeit. Gerne wäre sie direkt zu ihrem Vater in den Osten gezogen, aber seine Wohnung hatte nur ein Zimmer - und der Sorgerechtsstreit dauerte bis 1952.

»Die Wochenenden in der DDR bei meinem Vater bedeuteten für mich absolute Freiheit«, erzählt Schrader mit glänzenden Augen. Während im Heim eine bedrückende Stimmung und strenge Regeln herrschten, ging sie mit dem Vater Eis essen und ins Kino. Die dort gezeigten Filme über die »tolle Sowjetunion« begeisterten sie, und als sie zunächst in ein Schülerwohnheim nach Ostberlin ziehen durfte, war sie heilfroh. Dort, erinnert sie sich, habe es nur eine Regel gegeben - nämlich die, bis zehn Uhr abends zurückzukommen. Rasch fand sie Freundinnen und genoss das Leben.

Bei ihrem Vater, der mit Regina Gebhard eine Wohnung in der Karl-Marx-Allee bezog, lebte sie nur zwei Jahre. Dann studierte sie in Leipzig Journalismus, bekam selbst einen Sohn und eine Tochter. Den Vater schätzt sie bis heute für seine freie Erziehung: Als sie sich als Schülerin für Religion interessierte, redete er ihr nicht hinein - und verweigerte weder Konfirmationsunterricht noch Taufe. Politisch sei Gebhard »überhaupt nicht dogmatisch« gewesen, er »begrüßte aber die Entstehung der DDR«, sagt Susanne Schrader. In der Familie sei dennoch oft kritisch über deren Entwicklung geredet worden. Und auch seine Auftragsarbeiten für den Dietz-Verlag sorgten immer wieder für Diskussionen: Die Parteidogmatiker waren für seinen Bauhaus-Stil nicht empfänglich - er beharrte, musste aber oft nachgeben.

Schrader selbst wurde überzeugte Sozialistin und trat in die SED ein. »Mich hat die Mauer nicht gestört«, sagt sie. Sie habe anfangs sogar gehofft, durch die Mauer werde es mehr Demokratie geben. Heute sagt sie: »Ich dachte, in der Partei etwas ändern zu können, aber das war ein Irrtum.« Seit 2003 lebt sie wieder im Osten Berlins, nicht weit von der Karl-Marx-Allee, in der sie früher mit ihrem Vater und dessen Frau Regina gewohnt hatte. Als Schraders Mann starb, zog es sie wegen ihrer Tochter, die mit Kindern in der Hauptstadt lebt, nach Berlin zurück. Und auch wegen Regina Gebhard, die heute Anfang 90 ist und die sie als »gute Freundin« bezeichnet.

Max Gebhard hatte trotz Mauer Kontakt zu linken Gruppen in Westberlin. Er selbst erfuhr jedoch nichts vom Wiederaufleben seines Logos in der bundesrepublikanischen Linken seit den 80er Jahren. Nach seinem Tod 1990 wurde in Architektenkreisen ein weiterer Entwurf bekannt: ein Denkmal für die von den Nazis ermordeten Bauhäuslerinnen und Bauhäusler. Der Gestalter Helm hat mit seinem Kollegen Maximilian Sauerbier sowie mit Hilfe von Harry und Sabine Stein vom Archiv des KZ Buchenwald recherchiert, dass 17 Bauhaus-Alumni den Nazis zum Opfer fielen. Schrader hat diesen Entwurf nie gesehen; Helm zufolge sieht er eine transparente Platte vor, die an einer Hauswand lehnt, auf der die Namen der Opfer stehen.

Helm und Sauerbier wollen diese Idee mit ihrem Büro »Schroeter und Berger« aufgreifen und für eine Realisierung des Entwurfs kämpfen. Das wäre etwas gewesen, das dem inzwischen abgelaufenen Bauhaus-Gedenkjahr ganz gut zu Gesicht gestanden hätte - in dem Max Gebhard nun einmal mehr inkognito gegenwärtig war.