Class War Poster
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Class War Poster

6,00 €
Bruttopreis

A3 Format auf Karton! 29,7 x 42 cm
300 g/m² Recyclingkarton

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Parteinahme in Kriegen der Herrschenden ist für uns keine Option. Wir sehen dieser Tage das die imperialistischen Zentren der Macht auch den Krieg nicht scheuen um ihre Einflussgebiete zu verteidigen bzw sicher zu stellen. Um Freiheit Menschenrechte geht es dabei nie - Es geht um Rohstoffe, Absatzmärkte, geostrategische Standpunkte. Leidtragend in diesen Kriegen sind wie immer die einfachen Leute. "We won't fight another rich man's war" ist eine Parole der us-amerikanischen Vietnam Veteranen unter der sie gegen die Weiterführung Krieges in Indochina demonstriert haben.

No War but Class War!
We are the people.

Working Class ist nicht die Glorifizierung von Lohnarbeit oder der Aberglaube das ehrliche, anständige Arbeit in dieser Gesellschaft zu Erfolg, Wohlstand und Zufriedenheit führt. Fuck!. Wir zeichnen nicht das Bild des stählernen Arbeiters, der stolzen Arbeiterin die freiwillig am Fliessband stehen und in den Fabriken und Lagerhallen der Konzerne - die Rente als ewige Durchhalteprämie vor den Augen - den Reichtum für einige Wenige zu produzieren. Das bringt nichts. Working Class sind wir, die arbeiten müssen um uns das Leben in der Stadt der Reichen noch leisten zu können. Von unserem Arbeitslohn müssen wir die Miete und die Dinge des alltäglichen Lebens bezahlen, dazu ein bisschen Shopping-Dies-Das und das wars. Wir sind die Randfiguren in einem Spiel dessen Regeln wir nicht bestimmt haben. Erzählt und nichts von Chancengleichheit und der inklusiven Gesellschaft - wir wissen das es nicht stimmt! Wir sind die, deren Geld am Ende des Monats alle ist und die nicht gefragt werden, egal um was es geht. Wir leben ohne Hintertür, ohne die Aussicht das es auch für uns eines Tages ein Haus am See, ein Platz an der Sonne oder ein nennenswertes Erbe geben wird, das über über Einfluss, Lebenschancen und Lebensqualität entscheidet. Wir sind die, die das Pech hatten, nicht in wohlhabende Familien hinein geboren zu sein.

Und es sind wir, die für die Interessen der Reichen und der Konzerne in den Krieg ziehen sollen! Es sind immer die Habenichtse die als Kanonenfutter an der Front krepieren sollen. Die Betroffenen von Kriegen und Krisen sollen gegeneinander ausgespielt und aufgehetzt werden.

Working Class sind wir, die für die Kriege und Krisen bezahlen, für die wir nicht verantwortlich sind, Kriege die wir nicht wollen. Wir sind die, für die es eng wird wenn Politiker:innen davon sprechen das die Preise für die Dinge, die wir zum Leben brauchen stetig teurer werden, die schlaflose Nächte haben, wenn die Miete steigt, darunter leiden wenn sämtliches Gemeingut privatisiert und kommerzialisiert wird. Die, die darunter leiden sind Workling Class!

„Wer besitzt?“ Die Frage, wer besitzt und wer nicht ist eine massive Gerechtigkeitsfrage. Eine Linke, oder eine Subkultur die sie nicht stellt ist für uns wertlos! Eine Linke die punktuell gesellschaftliche Missstände thematisiert ohne sie soziale, die Klassenfrage zu stellen verliert sich selbst und verirrt sich in die Bedeutungslosigkeit. Dass Kapital in der Gesellschaft so extrem ungleich verteilt ist; dass man durch Vermögen anstrengungslos noch reicher wird, während die Lohnabhängigen im Hamsterrad rennen; dass Kapitalerträge und Erbschaften viel weniger besteuert werden als das, was man durch eigener Hände Arbeit verdient, Das du chancenlos auf der Stelle trittst, all das hat System und zu all dem sollen wir schweigen.

Den Wohlstand der Wenigen bezahlen wir! Wessen “Freiheit”, wessen “Demokratie” und wessen “Wohlstand” ist es also, die durch Deutschlands militärische Stärke gesichert werden soll? Es sind zuerst die Kapitalisten, die durch eine deutsche Großmachtspolitik und die deutsche Aufrüstungsoffensive profitieren und ihren Reichtum vergrößern werden. Darum ging es schon immer!

Wir glauben den Lügen der Politiker:innen nicht: Aufrüstung und Krieg sichern nicht unsere Freiheit und unseren Wohlstand, sondern dem Profit der Reichen und Konzerne. Und wir haben nicht vergessen wer sich in den letzten Krisen die Taschen vollgestopft hat.

Und nun? Alle wollen "Frieden" - in einer von zahllosen Krisen verwüsteten Welt ist „Frieden“ ohne eine soziale und ökologische Revolution nicht möglich. Anstelle also einer Parteinahme für die ein oder andere Kriegspartei in den Kriegen der imperialistischen Großmächte setzen wir auf die Versuche, eine andere, eine klassenlose Gesellschaftsordnung und neue, universelle Institutionen zu schaffen.Es gilt den kapitalistischen Kreislauf aus Krisen, Kriegen und Zerstörung zu beenden. Seit der Kapitalismus existiert, wird er vom Klassenkämpfen begleitet: der Kampf um Befreiung ist eine unausweichliche Realität. Er ist die logische, zwingende Notwendigkeit. Und er ist International.

Gegen die allgegenwärtige Militarisierung, Gegen die Formierung der neuen Rechten und das Comeback der Reaktionären Kräfte streiten wir für ein soziales und ökologisches Gemeinsames Ganzes, für eine, im besten Sinne des Wortes radikal-demokratische Macht von unten und einen gerechten Frieden. Das ist für uns: NO WAR BUT CLASS WAR!